Das Internet ist ein seltsames Medium. Ich gehöre zu den Menschen, über die gelegentlich im Kabarett gespottet wird: Leute, die nach ihrem Namen googeln. Ich mache das unter anderem, um herauszubekommen, wo irgendwelcher Unfug über mich verbreitet wird – das kommt vergleichsweise oft vor.
So stieß ich dieser Tage auf die Seite »topmovies.se«, in der ich gelistet bin. Mein Beruf wird als »Actor« angegeben, also als Schauspieler. Ich sei »best known as a famous Actor«, behauptet die Seite. Und meine »first appearance on screen« war im Jahr 2011.
Stimmt: Da werde ich zweimal in dem Dokumentarfilm »PERRY RHODAN – Unser Mann im All« interviewt; kein Wunder, es geht um meinen Beruf. Aber Schauspieler? Auch gut, dann kann ich endlich damit anfangen, Visitenkarten drucken zu lassen ...
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