Das Seminar an der Bundesakademie klang am Sonntag, 8. Mai, noch mit ein wenig Endspurt-Gefühl aus: Um alle Texte ausgiebig besprechen zu können, mussten Kathrin Lange und ich am Ende richtig Gast geben. Und prompt konnten wir Dinge nicht »vortragen«, die wir eigentlich hatten vermitteln wollen.
In der Schlussrunde gaben uns die Teilnehmer viel Lob und auch ein wenig Kritik – das tut einem dann gut, weil es einem klarmacht, dass zumindest einiges sinnvoll vermittelt werden konnte. Letztlich ist so ein Seminar für mich immer eine Reise ins Ungewisse: Nie weiß ich im voraus, wie es ablaufen wird, und lasse ich bereitwillig überraschen.
Gut organisiert hatten die Veranstalter diesmal das Wetter. Über der schönen Stadt Wolfenbüttel herrschte wunderbarer Sonnenschein, es war angenehm warm, und das trug zur allgemeinen guten Laune bei. Entsprechend frohgestimmt trat ich dann auch die Heimreise in den Süden an. Bis zum nächsten Besuch in der Lessingstadt ...
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