Zu Beginn des Jahres 2015 startete Panini die deutsche Ausgabe von »Batman Eternal«; dabei handelte es sich um eine neue Serie im Universum des Dunklen Ritters. Da ich »Batman«-Geschichten mag, war ich bei diesem Neustart des DC-Universums in deutscher Sprache von Anfang an dabei.
Alle zwei Wochen kam ein neues Comic-Heft heraus, wuchtig gezeichnet, stark erzählt. Bekannte Autoren und Zeichner machten von Anfang an mit. Ich war begeistert – die neue Serie erzählte den Mythos des Dunklen Ritters von Grund auf neu und krempelte die Serie auch reichlich um. Alle wichtigen Bösewichte waren dabei, die bekannten Polizisten und Helfer sowieso.
Und die ersten paar Monate fand ich die Serie richtig klasse, ich war von den Zeichnungen und der Handlung gefesselt. Irgendwann kam der Punkt, an dem sie zäher wurde. »Batman Eternal« stapelte sich bei mir zu Hause, ich kam mit dem Lesen nicht mehr nach. Streckenweise fand ich die Zeichnungen echt mies, und die Texte waren echt öde.
Vergangene Woche schnappte ich mir die letzten Hefte der Serie, die ungelesen auf dem Stapel lagen, und schmökerte sie in einem Rutsch durch. Das Ende der Serie wurde noch mal richtig gut: zeichnerisch wie erzählerisch ein echtes Vergnügen. Das Ende versöhnte mich wieder mit »Batman Eternal«, und so werde ich die insgesamt 26 deutschen Hefte – in denen 52 amerikanische Ausgaben enthalten sind – sorgsam in die Sammlung stecken.
Wer »Batman Eternal« bisher nicht antesten wollte oder konnte, kann sich trösten: Wie es sich gehört, wird die Serie jetzt in Form von Paperbacks erneut in den Handel gebracht. Man bekommt diese im Shop bei Panini (dort gibt's auch Leseproben), aber auch bei allen Comic-Läden, im vernünftigen Buchhandel und sogar bei diversen Internet-Händlern. Einfach mal checken!
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