Ich war wieder einmal in Köln, wieder einmal auf einem ColoniaCon. Ich besuchte sie nicht alle, ich kann also nicht für die gesamte Historie der Science-Fiction-Veranstaltungen in der Domstadt sprechen – aber ich war oft in Köln und besuchte diese Cons, seit gut vierzig Jahren. Und nach der langen Zeit der Pandemie (schon klar, die ist noch nicht vorüber, aber es fühlte sich so an, wenn man im Freien stand und sich mit Leuten unterhielt) fand ich es toll, mal wieder auf einem Con zu sein: Die Maskenpflicht im Innern wurde nicht beinhart umgesetzt, ich hielt mich aber daran.
Über die Programmpunkte mögen andere Leute schreiben. Ich bekam eigentlich nur die mit, bei denen ich selbst auf der Bühne saß, und stand ansonsten schwatzend mit anderen Leuten herum, redete mit denen über Sex und Science Fiction, über verstorbene Fans und das Leben mit der Pandemie, über fannische Erinnerungen und neue Gesichter. Ich führte einige echte Fachgespräche, genoss es auch, mit meinem alten Freund Hermann Ritter auf einer Bierbank zu sitzen und zu tratschen. (Wir kennen uns seit dem März 1982. Das sind vierzig Jahre. Hammer.)
Und als ich mit meiner Kollegin Janina am Abend dann wieder heim fuhr, über die Autobahn nach Karlsruhe, war ich wie aufgedreht, putzmunter und fröhlich, richtig gut darauf und voller Tatendrang. Ich freue mich schon auf den nächsten ColoniaCon!
2 Kommentare:
Schade dass ich ihn verpasst habe...
Es war wirklich ein ganz toller Con! Und alle waren sehr glücklich, dass man sich nach 2 Jahren Corona-Pause endlich mal wieder persönlich sehen und miteinander reden konnte.
Kommentar veröffentlichen