Manchmal muss man einfach dem Alltag entfliehen. In diesem Fall nutzte ich das »Brückentags-Wochenende«, um für ein verlängertes Wochenende nach Frankreich zu fahren. Genauer gesagt: Es ging für einige Tage nach Burgund.
Details zur kurzen, aber ereignisreichen Reise folgen; diesmal gibt es nur wenige Einblicke. Ich war noch nie so richtig in Burgund, war bisher nur durchgefahren. Macon und Dijon hatte ich zuletzt in den 80er-Jahren betreten, wenn ich mich düster erinnere; ansonsten nutzte ich die Nationalstraßen oder die Eisenbahn, um durch das Tal nach Süden zu kommen.
Diesmal ging es ein wenig mehr ins Detail, wobei wir uns praktisch eh nur Dijon und das Maconnais anschauten, also die Weinberge und Hügelketten in der Nähe von Macon. Wir aßen superlecker – die französische Küche hat ihren Ruf nicht grundlos – und tranken unglaublich gute Weine. Wir genossen die herrliche Sonne und die frische Luft.
Und wir bummelten durch alte Dörfer und Städte, die einem manchmal anmuten, als sei die Zeit stehen geblieben. Manch winziges Dorf in den Hügeln hinter Macon sieht aus, als sei es ein Freilichtmuseum und ansonsten unbewohnt.
Es war herrlich, der Erholungswert wurde erbracht. Nur blöd, dass einen nach der Heimkehr dann die üblichen Mails und Arbeitsberge erwarten ...
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