Den meisten Lesern meines Blogs – sooo viele sind's ja dann auch nicht – dürfte die Zeitschrift »Inka« nicht bekannt sein. Sie erscheint in Karlsruhe, versteht sich als »Stadtmagazin für Kunst & Kultur in Karlsruhe, Baden, Pfalz und Nordelsass« und kommt im Prinzip zehn- bis zwölfmal im Jahr heraus: immer von der Mitte des Monats bis zur Mitte des nächsten Monats gültig, im Sommer dann auch mal für zwei Monate auf einmal.
Wie der Titel und der Untertitel schon nahelegen, handelt es sich beim »Inka« um ein Stadtmagazin, allerdings eines der besonderen Art – deshalb lese ich es gern: Es erscheint im Format eines schönen Taschenbuches, das man gut in die Jackentasche stecken kann, und es legt einen Schwerpunkt auf Kultur im weitesten Sinne. Neben den üblichen Terminübersichten gibt es viele Artikel, teilweise gesponsert, teilweise recherchiert und durchaus kritisch.
Wenn eine neue »Inka«-Ausgabe in meiner Stammkneipe liegt, wird sie erst einmal durchgeblättert, bevor ich sie mit nach Hause nehme, um sie dort mehr oder weniger zu lesen; naturgemäß können mich nicht alle Beiträge interessieren. Ich finde aber immer wieder Themen, auf die ich allein nie gestoßen wäre: neue Kneipen, spannend klingende Ausstellungen, witzige Konzerte, ungewöhnliche Menschen.
Das alles macht die »Inka«-Redaktion schon seit bald zehn Jahren. Die Nummer 100 ist dieser Tage erschienen; an diesem Wochenende wird kräftig gefeiert. Da ich nicht mitfeiern kann, gibt's eben jetzt eine öffentliche Gratulation: Liebes INKA – auf die nächsten hundert Jahre, ähm, Ausgaben!
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