Die Broilers auf dem Titelbild, haufenweise andere Kapellen auf den Innenseiten: In der Ausgabe 130 des OX-Fanzines ist wieder haufenweise Musik vertreten, die im weitesten Sinne zu Punk und Hardcore gehört. Da passt es gut, dass auch der aktuelle Teil meines Fortsetzungsromans veröffentlicht worden ist.
Im fünften Teil von »Der gute Geist des Rock'n'Roll« geht es um Frauen und Computer – tatsächlich ... Der Ich-Erzähler, der nur noch Peter Meißner genannt werden will und nicht mehr Peter Pank, bekommt den nächtlichen Anruf einer Ex-Freundin, die mit ihm reden will, und hat am nächsten Tag an seinem Arbeitsplatz einige Koordinationsprobleme.
Tatsächlich wollte ich mit diesem Teil des Romans ein wenig Zeitkolorit vermitteln. Wie war das eigentlich, als in den 90er-Jahren die Verlage allesamt auf Computer umstiegen und die alten Schreibmaschine eingemottet wurden? Wie fühlte sich die Zwischenstufe zwischen Schreibmaschinen-Zeit und Internet-Ära an, die ja keine fünf Jahre dauerte?
Wahrscheinlich ist dieser Teil manchen Leserinnen und Lesern zu wenig »punkig«. Aber die können sich ja mit den anderen 130 Seiten des umfangreichen und stets lesenswerten Heftes trösten; dort gibt es genügend Stoff für sie ...
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