Es gibt einige Themen, bei denen kann ich nichts falsch machen, wenn ich sie für meine Radiosendung aufgreife. Deutschpunk-Klassiker zählen dazu, der olle 77er-Punkrock gehört dazu, der Euro-Hardcore bietet sich an, und es hat sich herausgestellt, dass ich mit dem amerikanischen Hardcore-Punk der 80er-Jahre ebenfalls gut klar komme.
Den hatte ich bei meiner gestrigen Radiosendung im örtlichen Querfunk als Thema, und ich fand die Auswahl an Bands und Stücken ziemlich großartig. Wobei ich mit Government Issue aus Washington und Verbal Assault aus Rhode Island schon mal zwei echt starke Kracher-Kapellen am Start hatte. Einige andere der »großen Namen« ließ ich bewusst weg, die hatte ich in den vergangenen Jahren immer mal wieder gespielt.
Aber auch mit Angry Red Planet aus Detroit konnte ich nichts falsch machen. Fang oder Verbal Abuse standen für einen etwas metallischeren Sound, mit dem ich mich in all den Jahrzehnten nicht so richtig anfreunden konnte. Zum Ausgleich gab's den spaßigen Punk-Hardcore-Sound, den Mr. T Experience bei ihrer ersten Platte noch draufhatten.
Und mit Sacred Denial aus New Jersey und No For An Answer aus Los Angeles hatte ich zwei weitere Bands, die heute nicht mehr so ganz populär sind, die ich aber immer noch gern höre. Alles in allem eine Mischung, die hoffentlich den Hörerinnen und Hörern klarmachte, wie vielfältig Hardcore aus den USA ist oder mal war, bevor sich alles nach »New York New York« anhörte ...
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