Der Himmel über Karlsruhe ist grau, es nieselt immer mal wieder, und es sieht nach November aus. So habe ich mir den späten Sommer und/oder frühen Herbst ja wirklich nicht vorgestellt. Das ist wahrscheinlich die gerechte Strafe für den knalleheißen Juli und die Fußball-Begeisterung – der Wettergott sorgt für Ausgleich.
Ein ideales Wetter, um den fiesen Schnupfen auszukurieren, den ich aus Kalifornien mitgebracht habe. Ich futtere Gesundheitsschnickschnack und trinke Erkältungstee, ich rotze ein Papiertaschentuch nach dem anderen voll, und ich höre gute Musik: Derzeit dreht sich die neue Monochrome-LP auf dem Plattenteller, die mich angesichts der Mixtur aus Pop und Emo und Punk und Wave komplett begeistert.
Und ich schreibe. Parallel, wie sich das gehört.
Heute ist unter anderem die aktuelle Folge von PETER PANK dran – mein Held reitet sich jetzt in eine neue Scheiße rein, diesmal immerhin politisch motiviert. Schauen wir mal, ob die aktuelle Folge heute fertig wird.
Parallel dazu arbeite ich an einem größeren Bericht über meine Reise zum WorldCon in den USA. Mein Logbuch für die PERRY RHODAN-Homepage ist bereits fertig, sollte nächste Woche dann online gehen; jetzt fehlt noch so was wie ein Übersichtsartikel, von dem ich aber noch nicht weiß, wo ich den unterbringen werde. Auch hier: Schauen wir mal ...
Bei einem so grau-grauenhaften Wetter ist Schreiben eine gute Therapie, finde ich.
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