Weil in dieser Woche sehr viel zu tun war, kam ich nicht so richtig dazu, in dem Buch »Das wüsste ich aber!« weiterzulesen. Ich finde die Gestaltung des Titelbildes und der Rückseite sehr eindrucksvoll und auch ein bisschen schmeichelhaft. Und über die Beiträge freue ich mich sehr.
»Klaus ist ein Phänomen!« ist der erste Satz des Buches, und damit beginnt ein Vorwort von Christina Hacker, die das Werk ja hauptsächlich zusammengestellt hat. Es ist ein Text, bei dessen Lektüre ich ein bisschen erröte – weil ich so gelobt werde –, aber er leitet gut in das Buch ein.
Kritischer geht's bei Arndt Ellmer zu, den ich als Autor seit den frühesten 80er-Jahren kenne, mit dem ich seit über dreißig Jahren zusammenarbeite. Wir hatten im Verlauf dieser Zeit manchen Konflikt – und ich finde es gut, dass er diese andeutet. Es wäre gelogen, so zu tun, als könnte man jahrzehntelang konfliktfrei miteinander klarkommen; die Interessen von Autor und Redakteur sind ja häufig nicht identisch.
Einen großartigen Beitrag schrieb Wim Vandemaan, den ich ebenfalls seit dreißig Jahren kenne. »über Klaus Frick, seine Herkunft und die Wechselfälle des Verlagsgeschäftes« ist ja eher eine Satire; ich musste bei der Lektüre mehrfach schmunzeln.
Ich stelle fest: Der Start in das »Klausbuch« ist gelungen. Ich werde mit Interesse weiterlesen!
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