Viele der modernen Drei-D-Programme machen ja den Anschein, sie wurden nur dazu entwickelt, um unnötige Filme unnötigerweise aufzublähen. Im Karlsruher Museum für Kunst und Medientechnologie, kurz ZKM, gibt es derzeit eine Installation, die nicht einmal Eintritt kostet und die ich mir dieser Tage anschaute. Der schöne Titel: »Molecules that changed the World«.
Man steht in einem dunklen Raum, hat eine Drei-D-Brille auf der Nase und kann mit einer Art von Joystick dreidimensionale Elemente durch denRaum Bewegen. Gezeigt werden Moleküle wie Wasser oder Ammoniak, aber auch Ethanol und eine DNS-Schleife; man kann sie richtig schön angucken und bekommt gezeigt, wie Wasserstoff oder Sauerstoff oder Kohlenstoff im Molekül-Modell zu sehen sind.
So was hätte man früher im Chemie-Unterricht gebraucht. Damit wird das ganze Thema auf einen Schlag richtig plastisch und klar.
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