Recht spontan entschlossen wir uns, den Pfingsturlaub den Emiraten zu verbringen. Vor einigen Jahren hatten wir aufgrund einer ähnlich spontanen Aktion das Emirat Fujairah besucht, diesmal ging es nach Ra’s al-Chaima.
Das Ziel war: Sonne tanken, ausspannen, Bücher lesen und schwimmen. Angesichts des Dauerregens in Deutschland, der während unserer Anwesenheit herrschte, schien das eine sinnvolle Aktion zu sein. Um es vorwegzunehmen: Das alles klappte gut.
Wir stiegen im »Al Hamra Village« ab, einer künstlichen Siedlung an der Golfküste; das Hotel war komplett bonzig, aber dazu werde ich sicher noch einiges schreiben. Das Meer war traumhaft, mit einer schönen Brandung und vor allem mit Temperaturen, wie man sie normalerweise im Thermalbad vorfindet. Der Sand war tagsüber so heiß, dass man ihn nur mit Schuhen betreten konnte. Und das Essen war erwartungsgemäß der Hammer ...
Klar, das alles klingt nicht nur dekadent, das war es auch. Preiswert war der Spaß nicht, aber wären wir im selben Zeitraum mit dem Auto durch Südfrankreich oder Italien geeiert, was ursprünglich geplant gewesen war, hätte das noch mehr gekostet. In dem Fall war ich Egoist und Hedonist ...
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