Seit wann genau ich das Science-Fiction-Fanzine »Ansible« kenne, weiß ich gar nicht mehr genau. Irgendwann in den späten 80er- oder frühen 90er-Jahren fiel es mir erstmals in die Hände: Es handelte sich immer um ein A4-Blatt, beidseitig bedruckt, meist auf Papier von unterschiedlicher Farbe.
Man bekam das Fanzine bei Veranstaltungen, und man konnte es abonnieren. Zeitweise hatte ich ein Abonnement, wenn ich mich düster erinnere, was nicht ganz preiswert war: Einmal pro Monat kam ein Brief aus England, in dem sich ein doppelseitig bedrucktes Info-Fanzine auf farbigem Papier befand.
Heute erhalte ich »Ansible« nicht mehr geschickt, sondern lade mir einmal im Monat die aktuelle Ausgabe von der entsprechenden Internet-Seite herunter. Da ich immer noch »papierorientiert« bin, drucke ich mir das Fanzine aber aus, lese es und stecke es hinterher sogar in meine Fanzine-Sammlung.
Am Inhalt hat sich in all den Jahren nicht viel geändert. David Langford stellt eine Mixtur aus Informationen, Pressenotizen, persönlichen Meinungsäußerungen und fannischen Nachrichten zusammen, alles in einer unterhaltsamen Mixtur und in einem gut verständlichen Englisch.
Ich mag das Fanzine immer noch und freue mich darüber, dass es dieser Tage seine Nummer 400 veröffentlichte. Meine Gratulation an das »Ansible«!
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