Am Montag, 31. August 2020, verstarb der Science-Fiction-Autor Thomas R. P. Mielke. Er wurde 80 Jahre alt. Im Frühjahr diesen Jahres war im Verlag p.machinery noch ein Buch erschienen, in dem er und sein Werk vorgestellt wurden. Umso betroffener macht mich sein plötzlicher Tod.
Ich hatte in den frühen 80er-Jahren sehr gern seine Romane gelesen, nicht nur seine Arbeit für »Die Terranauten« fand ich spannend. Romane wie »Grand Orientale 3301«, »Der Pflanzen Heiland« oder »Das Sakriversum« waren für meine Begriffe spannend erzählt und glänzten durch gute Ideen. Das mochte ich. Auch historische Romane wie sein »Karl der Große, der Roman seines Lebens« waren eine »saftige« Lektüre.
In den späten 80er-Jahren führte ich ein Interview mit Mielke, damals siezten wir uns noch. Später wechselten wir zum »Du«. Wir trafen uns selten, wir schrieben uns selten, aber wir blieben in einem Kontakt. Er kam sogar einmal auf ein Seminar nach Wolfenbüttel.
Ich hätte mir gewünscht, dass er einmal wieder einen großen Science-Fiction-Roman hätte schreiben können. An Ideen mangelte es ihm nicht, eloquent und selbstbewusst war er stets. Sein Tod kam viel zu früh, und meine Gedanken sind jetzt bei seiner Familie.
2 Kommentare:
Hallo Klaus,
lieben Dank für deine Worte.
Mein Vater mochte dich gern.
Mein persönlicher Nachhruf auf ihn ist auf meiner Seite zu finden. https://burgturm.de/thomas-r-p-mielke/
Beste Grüße und alles Gute
Marcus O. Mielke
Hallo Klaus,
lieben Dank für deine Worte.
Mein Vater mochte dich gern.
Mein persönlicher Nachhruf auf ihn ist auf meiner Seite zu finden. https://burgturm.de/thomas-r-p-mielke/
Beste Grüße und alles Gute
Marcus O. Mielke
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