Ganz ehrlich: Hätte ich keine terminlichen Probleme, wäre die Veranstaltung mit dem etwas hochtrabend klingenden Namen Next Frontiers für mich durchaus interessant gewesen. Sie ist Ende Juni in Stuttgart, und die Ankündigung macht auf mich einen spannenden Eindruck: »Der Next Frontiers Kongress bringt Wissenschaftler und Experten aus der Wirtschaft mit Science-Fiction-Autoren ins Gespräch.«
Mit den Autoren Andreas Eschbach und Andreas Brandhorst sind Leute dabei, die ich seit vielen Jahren kenne und mit denen ich auch schon zusammengearbeitet habe. Sie haben ein wissenschaftliches Interesse, sie kennen sich in vielen Bereichen aus, sie dürften einen solchen Kongress auf jeden Fall bereichern.
Immerhin sind die Ziele echt groß angesetzt: »Im Mittelpunkt steht das große realitätsverändernde Potential von Literatur, Film und anderen Künsten – die Transferleistung zwischen fiktionalen Welten und realen Entwicklungslabors, die in der Technikgeschichte oft genutzt wird.« Ich könnte mir vorstellen, dass die Diskussionen spannend genug sind.
Mit dem Science-Fiction-Autor Dr. Karlheinz Steinmüller ist noch ein echter Zukunftsforscher anwesend; finde ich gut. Weitere Autoren, von denen ich schon Texte gelesen habe, sind Marcus Hammerschmitt und Jens Lubbadeh – das ist eine interessante Mischung.
Schade, dass ich es nicht schaffe, an diesem Wochenende nach Stuttgart zu fahren. Vielleicht ermuntert dieser Hinweis jemanden, genau das zu tun. Und vielleicht gibt's danach entsprechende Berichte im Netz …
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