25 Mai 2009

So knapp wie ein Egozine


Als Journalist und Buchautor ist mir Hollow Skai seit vielen Jahren ein Begriff. Seine Texte erschienen in dieser Zeit in den unterschiedlichsten Medien. Das vorliegende Büchlein – im hübschen A6-Format – heißt nicht nur »7 Stories«, sondern enthält auch genau solche: sieben Texte des Autors, die er für verschiedene Zeitschriften verfaßt hat.

Der Titel »skaibook« spricht für gesundes Selbstvertrauen, die Optik gefällt: schicker schwarzer Umschlag, sauberer Satz, insgesamt 64 Seiten. Inhaltlich gibt es Erinnerungen an das Label No Fun Records und an einen legendären Auftritt der damaligen Punk-Band Die Toten Hosen, Artikel über Gitarren und Seeungeheuer und andere »Schmankerl«.

Keiner dieser Texte ist essentiell, man kann gut ohne sie leben – aber sie sind alle unterhaltsam und informativ. Streng genommen ist »7 Stories« damit ein Egozine, nur daß es nicht den üblichen »Schmuddel-Charakter« aufweist, sondern wie ein echtes kleines Buch daher kommt. Mitsamt Porto und Verpackung kostet es 6,50 Euro; beziehen kann man es direkt beim Herausgeber: hollow-at-skaichannel.de.

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