Wer in den 80er-Jahren – so wie ich – regelmäßig ins Kino ging, kam an dem Film »Flashdance« nicht vorbei. Ich war nie ein Fan von Tanzfilmen, und ich schrieb damals einen sehr kritischen Beitrag über den Streifen für die örtliche Tageszeitung, aber der Film hatte seinen Charme. Vor allem die Hauptdarstellerin Jennifer Beals überzeugte 1983 mit ihrem Tanz; das war damals mitreißend und modern.
Was die Schauspielerin, die nur zehn Tage jünger ist als ich, danach alles machte, bekam ich nicht mit. Dass sie in der Serie »The L Word« mitwirkte, las ich erst in einem Wikipedia-Artikel. Man kann ja auch nicht alles wissen …
Aber dieser Tage fing ich damit an, die Serie »Swamp Thing« anzugucken, eine Superhelden-Verfilmung, die bei einem großen Streaming-Anbieter läuft. In dieser Serie spielt Jennifer Beals die Chefin eines örtlichen Polizeireviers, durchaus kompetent, aber schnell dabei, eine Schusswaffe zu ziehen.
Eine Ähnlichkeit zu der tanzenden jungen Frau von 1983 war für mich nicht festzustellen. Wenn man’s weiß, kann man sich ja eine Ähnlichkeit einbilden. Aber seit ich »Swamp Thing« gucke, habe ich immer wieder Szenen aus »Flashdance« vor Augen. Dass das so beabsichtigt war, bezweifle ich ja …
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