Aus der Serie »Ein Bild und eine Geschichte«
Dieser Tage war ich mit dem Rad in der südlichsten Pfalz unterwegs und wollte bei dieser Gelegenheit mal wieder in das Naturschutzgebiet Goldgrund radeln. Weit kam ich nicht: Der Rhein hatte das gesamte Gebiet überschwemmt. Was vorher ein Radweg war, erwies sich jetzt als ein Paradies für Wasserratten und Reiher.
Auf dem Bild sieht man es nicht so richtig, aber es war eindeutig: Vor mir war kein stehendes Gewässer, kein Altrheinarm, der vor sich hindümpelte. Da floss der Rhein, und zwar mit einer ordentlichen Geschwindigkeit. Das fand ich respektabel.
Wenn es in den nächsten Tagen so weitergeht, werden die Naturschutzgebiete sicher weiter vollaufen. Man wird die Polder fluten müssen. Mal schauen, ob das hilft, die flussabwärts gelegenen Städte wie Koblenz oder Köln vor dem Hochwasser zu bewahren ...
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