21 Februar 2013

Klassische und moderne Phantastik


Ich weiß, ich wiederhole mich, aber das ist ja letztlich egal: Die Umstellung der Zeitschrift »phantastisch!« vom Havemann- auf den Atlantis-Verlag hat dem Heft nicht geschadet. Ganz im Gegenteil – dank des farbigen Drucks wirkt das Heft eine Spur professioneller als vorher, und der Inhalt behielt seine gewohnte Güte bei.

Absolut lesenswert fand ich diesmal Artikel über den russischen Komponisten und Schriftsteller Sergej Prokofjev, weil ich es mag, komplett neue Dinge mitzubekommen. In Interviews präsentiert werden die Autoren Bernd Perplies sowie Tom und Stephan Orgel und der Piper-Programmleiter Carsten Polzin. Auch wenn ich die jeweiligen Personen kenne, las ich das trotzdem sehr gern.

Dazu kommen haufenweise Rezensionen in unterschiedlichen Güteklassen, weitere Artikel, ein schönes Layout, eine Kurzgeschichte und ein kurzer Comic, alles in allem also eine sehr bunte Sammlung von Text und Bild, das ganze hübsch präsentiert. Von den 68 Seiten im A4-Format habe ich so gut wie alles gelesen und mich dabei bestens unterhalten wie informiert gefühlt.

Ernsthaft: Wer sich für Science Fiction und Fantasy interessiert, kommt an dem Magazin praktisch nicht vorüber!

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