Zweiter Seminartag: Die Autorinnen und Autoren und wir Dozenten kennen uns jetzt einigermaßen; es wird oft gelacht, aber gleichzeitig geht es durchaus angestrengt zur Sache. Kathrin Lange und ich haben das Ziel, den Seminarteilnehmern ein gewisses Handwerkszeug zum Schreiben phantastischer Romane zu vermitteln.
Da sind vor allem die Vorträge meiner Co-Dozentin hervorragend: Sie hat eine Reihe von Vorträgen vorbereitet, in denen sie darstellt, wie man Figuren erschaffen und einen Roman vernünftig planen kann. Das ist auch für mich immer wieder erhellend, und ich ertappe mich dabei, gedanklich immer mal wieder bei einem eigenen Manuskript das eine oder andere Häkchen an gewisse Stellen zu setzen.
Ansonsten gab's in der Bundesakademie für kulturelle Bildung an diesem Freitag eine schöne Aufgabe. Die Autoren mussten sich mit dem Thema Angst auseinandersetzen; Angst in ihren Romanen natürlich und nicht Angst vor unserer Kritik ... Schöne Resultate gab es zu hören und zu lesen; mit positivem Elan werde ich das Seminar weiter begleiten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen