Ich bin ja alles andere als ein Fan der Gruselserie »John Sinclair«. Als Jugendlicher schmwärmte ich eher für Science-Fiction-Heftromane und konnte mir nicht vorstellen, dass ich das Veröffentlichen solcher Romane im »hohen Alter« als meinen Beruf betrachten würde. Als Erwachsener mochte ich das Thema bei »John Sinclair« nicht sonderlich.
Aber ich muss immer wieder feststellen, dass die Serie erfolgreich ist und läuft und läuft und läuft. Gerne wird über den literarischen Gehalt der Serie gelästert, gerne machen sich Kritiker über mancherlei Details lustig. Möglicherweise haben sie damit recht; ich kann es nicht beurteilen, weil ich schon lange keinen »John Sinclair« mehr gelesen habe.
Mit Band 1800 kann die Serie in diesem Monat auf jeden Fall ein Jubiläum feiern. Das ist respektabel. Und ein durchaus zwiespältig formulierter Titel wie »Die Hoffnung der Hölle« lässt sogar einen Nicht-Fan wie mich aufmerksam werden.
Gratulation an die Kollegen in Köln! So einen Erfolg muss einem erst einmal jemand nachmachen!
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