04 September 2009

Heimlich in der Hauptstadt

Früher, da war alles einfacher: Ich fuhr für eine Woche oder wenigstens vier Nächte nach Berlin, besiedelte nacheinander im Idealfall diverse Wohnungen, um damit den Freunden und Bekannten jeweils nicht zu lange auf die Nerven zu gehen, und hatte auf diese Methode schöne Einblicke in die damalige Mauerstadt.

Und heute? Da fahre ich nach Berlin, bestreie gleich mehrere Geschäftstermine und bin froh, dann mal vielleicht an einem Abend ein Konzert besuchen zu können. Es reicht nicht einmal, allen Leuten kurz Bescheid zu geben, die ich mag und kenne.

Ob das jetzt am beruflichen Streß liegt oder an der Unfähigkeit, mich ordentlich zu koordinieren, weiß ich nicht. Aber eines ist klar: Es wird Zeit, daß ich mal wieder "rein privat" nach Berlin komme.

1 Kommentar:

Carsten Scheibe hat gesagt…

Aber Hallo!
Das sehe ich auch so. Und dann gleich einen Abend für mich, Bömmel und Vic einplanen!
Scheibi