21 Juni 2007

Ein SF-Autor und ein Klangkünstler


Eine ungewöhnliche Veranstaltungs-Mixtur bot das Café Nun in Karlsruhes Oststadt. Bei subtropischen Temperaturen verschlug es mich am Dienstag, 19. Juni 2007, in das Café. Dort traf ich auf gekühltes, leckeres Bier und ein interessantes Programm.

Über die Lesung von Frank Borsch, seines Zeichens Science-Fiction-Autor und damit ein Kollege von meiner einer, schrieb meine Kollegin Miriam Hofheinz bereits einen Bericht auf der PERRY RHODAN-Homepage, dem ich mich nur anschließen kann.

Das Buch »Alien Earth« fand ich übrigens eh cool: ist auch was für Leute, die sonst Science Fiction eher doof finden, weil es vor allem um ganz normale Menschen geht, die in einer aus den Fugen geratenen Welt in naher Zukunft ums Überleben strampeln müssen.

In den Pausen spielte Bexar Bexar, ein Musiker aus Texas, der ziemlich seltsame Musik auftischte (oder las Frank in den Konzertpausen? egal!): irgendwelche Klangsinfonien, die er gelegentlich mit der Gitarre begleitete. Hörte sich zeitweise wie Ambient-Musik an, die man anfangs der 80er Jahre gelegentlich hörte. Das Foto zeigt einen nachdenklich blickenden Mann.

Nett, aber nix, was ich dauernd haben könnte – und auf einem Konzert irgendwann dann doch langweilig. Gut war in dem Zusammenhang, daß Franks Powerpoint-Vorführung hinten ablief und immer wieder neue Zitate aus »Alien Earth« an die Wand projiziert wurden.

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