Zu den unausrottbaren Vorurteilen über Science-Fiction- und Comic-Fans gehört ja, daß es sich bei dieser Spezies um dickbäuchige Männer handelt, die völlig in ihren Fan-Welten versacken und sonst nichts auf die Reihe kriegen. Solche Fälle gibt's natürlich, und wer viel rumsitzt und liest, wird üblicherweise auch ein wenig rundlich. (Ich schaue mir gerade meinen Wohlstands-Schwimmring an. Aber ... hey, ich habe dieses Jahr abgenommen!)
Ein Mann trat an, das Gegenteil zu bewiesen. Den Beleg dafür liefert das ohnehin hervorragende Fanzine »Fandom Observer« mit seiner Nummer 233. Auf der Titelseite dieses Heftes sieht man den laufenden Chefredakteur: Olaf Funke hat tatsächlich an einem Marathon-Lauf teilgenommen, wie er auch stolz berichtet.
Zwar nach Kilometer 35 abgebrochen, wie er fairerweise hinzufügt, aber immerhin. Respektable Leistung. Bei mir reicht's dazu, ab und zu mit dem Rad in die Innenstadt zu fahren ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen