Ein zerrissener Schleier aus Wasser
wölbt sich als großer Bogen über die
Autobahn jenseits des Abgrunds der Städte.
Gedanken rasen durch Feuchtes,
Blitzen gleich, die unaufhörlich drohen
und schreien und kreischen,
die Luft aufreißen und zum Kochen bringen.
Traumtänzer ziehen ihre Kreise am Mittelstreifen,
ein endloser Tanz zwischen Tod und Tempi,
kein Blick für das rasende Blech im Regen,
im Prasseln von Wasser, Wind und Schaum.
Kein Gedanke frei für das Leben in Freiheit,
zielgerichteter Tanz in eine Ewigkeit ohne Grenzen,
unter einem Himmel des Grell-Lichtes.
Abgeschäumter Dampf brodelt empor
in einem Wirbel unaufhörlicher Energie,
kochend über dem heißen Asphalt,
wartend auf das Ende zwischen Wolken und Licht
und zwischen aller Erden Herrlichkeit,
Engeln gleich in jenseitigen Gefilden,
und dorthin weiter tanzend.
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