Anscheinend ist der Buchladen schraeg gegenueber ein echter Touristen-Anknuepfpunkt. Hier war vor etwa 40 Jahren oder so das Zentrum der sogenannten Beat-Bewegung, hier wurden auch Autoren wie Jack Kerouac entdeckt oder eben gefoerdert.
So weit so gut.
Heute praesentiert sich der City Lights Bookstore erfrischend unaufgeraeumt und ganz schoen piefig. Schundliteratur wuerde man hier vergeblich suchen, da bin ich mir sicher.
Immerhin gibt es ein Regal mit Kleinstverlags-Publikationen, in dem ich gut eine Stunde lang begeistert wuehle: Fanzines, kleine Gedicht- und Story-Baende, das alles von Autoren, die mir alle unbekannt sind. Science Fiction oder artverwandte Genres suche ich vergeblich.
Ich kaufe nach langem Stoebern ein kleines Buch von Aaron Cometbus, den ich immerhin kenne. Kurze Geschichten, die zuvor in Fanzines und anderen Zeitschriften erschienen. Sehr schoen.
Aber ich muss schwer an mich halten, nicht das halbe Regal leerzukaufen ...
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