Ich erinnere ich mich noch einigermaßen daran, wie die Band NoFX erstmals von sich reden machte. Die Musiker standen zu Beginn der 90er-Jahre nicht nur einmal in der Diskussion, manche fanden ihre Auftritte albern, einige sogar sexistisch. Das ist jetzt lange her, die Band gilt als »alt« und wurde für viele andere Bands wegweisend.
Auf dem Titelbild der aktuellen Ausgabe 154 des Fanzines OX – sie erscheint offiziell morgen – sind die Herren von NoFX vertreten.. Man sieht, dass der Zahn der Zeit auch an ihnen nagt, nicht nur an mir. Und ich bin ebenfalls in diesem Heft vertreten: wie immer mit einer aktuellen Folge meines Fortsetzungsromans »Der gute Geist des Rock’n’Roll«.
Der Roman spielt im Jahr 1996, das mir mittlerweile so vorkommt, als läge es in einer Welt vor unserer Zeit – der Ich-Erzähler guckt Fußball, verfolgt einen Mann auf der Straße und fährt besoffen Fahrrad. Also alles ganz normal, wie das eben war in jener Zeit. Menschen jubeln in einem engen Raum, man muss keinen Abstand halten, und Masken tragen höchstens die Leute im Operationssaal einer Klinik oder eben Bankräuber.
Um das Thema Corona geht es übrigens auch in einer Kolumne, die ich für diese Ausgabe verfasst habe. Sie heißt »Stirbt unsere Pogo-Kultur?«, und ich werde sie bestimmt bei Gelegenheit in meinem Blog dokumentieren. Rein inhaltlich geht es um Corona und die Tatsache, dass Punkrock eben doch nicht so viel mit »sozialer Distanz« zu tun hat, wie während einer Pandemie vielleicht sinnvoll ist …
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Wer mehr über die aktuelle Ausgabe 154 des OX-Fanzines wissen möchte, besuche einfach den Internet-Auftritt dazu. Hier:
https://www.ox-fanzine.de/ox-154-erscheint-am-42
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