Wenn ich mir meine Zeitleiste anschaue, die ich für die diesjährige Buchmesse in Leipzig ausgearbeitet habe, gibt es unterschiedliche Termine: Die meisten sind natürlich geschäftlicher Natur, dafür bin ich schließlich in der Stadt und halte mich in der Messehalle auf.
Beim einen oder anderen Termin werde ich aber auch private Dinge besprechen, die mein Dasein als Gelegenheitsautor betreffen. Ich bin also gewissermaßen auf zwei getrennten Beinen in Leipzig unterwegs. Wobei die berufliche Seite ganz eindeutig den Vorrang hat ... klar.
Aber bei mindestens zwei Gelegenheiten werde ich vor Ort über eigene Buchprojekte sprechen. Beide Projekte sind spannend, bei beiden Themen wurde mir grundsätzliches Interesse signalisiert. Ich hoffe, dass ich erfolgreich sein kann, auch in diesen Fragen.
Nur habe ich ein bisschen Angst vor einem möglichen Schreckensszenario: Was mache ich denn, wenn ich auf einmal zwei Projekte als Aufträge am Bein habe? Wenn mir noch ein Verlag signalisiert, dass er etwas von mir veröffentlichen würde?
Wie verhalte ich mich dann? Suche ich mir dann einen Ghostwriter? Kollabiere ich? Oder sitze ich es einfach aus? Schauen wir mal – auch in dieser Frage ...
2 Kommentare:
Das sind ja echte Luxusprobleme. :)
Ich finde es ja spannend und irgendwie auch beruhigend zu lesen, dass solche Sorgen und Nöte auch alte Hasen im Verlagsgeschäft umtreiben.
Ich hoffe, die Messe ist erfolgreich verlaufen!
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