Fast hätte ich es vergessen: Heute ist der 8. März, was zugleich als der Internationale Frauentag gilt. Ein Tag, den manche nicht ernst nehmen, der gern von Männern belächelt wird.
Und den man eigentlich stärker in die öffentliche Wahrnehmung rücken sollte. Nicht wegen der nach wie vor bestehenden schlechteren Chancen für Frauen hierzulande, nicht wegen offensichtlicher Ungleichbehandlung - das ist eigentlich eines sogenannten demokratischen Staates unwürdig.
Tatsächlich will mir nicht in den Sinn, daß es offensichtlich wenige hierzuzlande kratzt, daß in gut zwei Dritteln der Länder dieser Erde vielen Frauen sogar elementare Grundrechte verwehrt werden. In vielen Regionen Asiens, Afrikas und Amerikas werden Frauen schlechter als Tiere behandelt, gequält und gefoltert, von ihren Eltern verkauft, von ihren Männern vergewaltigt und so weiter - und das ohne Chance darauf, daß ihnen jemand hilft.
Das ist, was mir zum Thema Frauentag in den Sinn kommt. Und solange sich die Situation von gut zwei Milliarden Frauen nicht ändert, ist dieser Planet meilenweit davon entfernt, richtige Fortschritte zu machen.
2 Kommentare:
Klaus, bevor in dieser Problematik was geschieht, die es ja schon seit 2000+ Jahren gibt, hat ein ganz anderes Thema alles ad absurdum geführt. Denn der Klimawandel wird die Menschheit vernichten bevor auch nur eine Frau im Iran irgendwas zu sagen hat. Und vielleicht ist das sogar gut so.....
Ergänzung:
Ich mein damit NICHT, dass es gut ist, dass die Frauen dort nix zu sagen haben, weis Gott nicht! Ich mein damit, dass diese "Zvilisation" ausgeöscht wird! Irgendwann werden es Schaben oder Ameisen an die Spitze schaffen, denn die haben Gemeinschaftssinn. Die Menschen haben diesen schon lage verloren, vielleicht nie gehabt. Egoistisch geht die Welt zu grunde....
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