Ich fahre gerne mit der Bahn, obwohl ich ein Auto besitze, das ich täglich benutze. Aber die Bahn ist für Dienstreisen sehr praktisch: Ich kann im Zug fleißig lesen, kann dösen und muss mich auf keinen Verkehr konzentrieren.
Heute beispielsweise eine wichtige Fahrt nach München, Besuch bei zwei verschiedenen Verlagen. Im Zug las ich während der Hinfahrt haufenweise Exposés - also Vorlagen für künftige Romane - und auf der Rückfahrt zwei Romane, einmal PERRY RHODAN und einmal ATLAN. Damit es nicht gar zu einseitig wurde, kamen noch die halbwegs aktuelle Ausgabe von Le Monde Diplomatique hinzu und auf der Rückfahrt der völlig geniale Flix-Comic »Sag was«.
Das war klasse. Auf diese Weise bekam ich größtenteils nicht mit, wie sich die Leute rings um mich teilweise zum Affen machten. Highlight sind immer Leute, die sich im Wagen geirrt haben und trotzdem darauf pochen, genau diesen Platz (!!!) reserviert zu haben.
Dann doch lieber die Nase ins Manuskript stecken.
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