Vom Titelbild der aktuellen »Federwelt«-Ausgabe blickt mir ein ernsthaft wirkender Kai Meyer entgegen. Das Thema ist glücklicherweise positiv: Für Autorinnen und Autoren gibt es im wachsenden Audio-Markt neue Verdienstmöglichkeiten, und Kai Meyer erzählt bereitwillig davon.
Tatsächlich sind Audible und die neuen Möglichkeiten ein wichtigter Schwerpunkt der Ausgabe 146, für die wieder Anke Gasch als Chefredakteurin verantwortlich zeichnet. Ich habe mich sehr darüber gefreut, mit Hanka Leo eine weitere Bekannte in dem Heft vorzufinden: Wir kennen uns seit mehreren Jahren, sie ist nun als freie Mitarbeiterin für Audible tätig und erzählt, wie sie welche Projekte anschiebt.
Wie immer erweist sich die »Federwelt« als eine Fundgrube von Themen, und sie ist nicht nur für einen Gelegenheitsautor wie mich sehr lesenswert. In dem Beitrag über den Selfpublisher Marcus Hünnebeck traf ich mit Ruggero Leó gleich den nächsten Bekannten – ich hatte ihn als Lektor bei Bastei-Lübbe kennengelernt, mittlerweile ist er freiberuflich tätig und betreut als Lektor unter anderem Selfpublisher.
Sieht man von meinen Begegnungen ab, was ja doch ein sehr egoistischer Blick auf das Blatt ist, informiert die »Federwelt« über Lyrik ebenso wie über die Künstlersozialversicherung; es geht um ein erfolgreiches Bilderbuch und wie man Nebenfiguren sinnvoll in einem Roman unterbringt. Schönes Heft, wie immer lohnenswert!
Ich empfehle allen, die sich für das Schreiben interessieren, ein Abonnement der »Federwelt«. Nicht jede Ausgabe bringt denselben Erkenntnisgewinn – das hängt schließlich von den jeweiligen Interessen und Vorlieben ab –, jede Ausgabe enthält aber stets viele interessante Beiträge. Checkt mal die Internet-Seite!
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Weitere Informationen zur aktuellen »Federwelt«-Ausgabe sowie eine winzige Leseprobe gibt es auf dieser Internet-Seite hier:
https://www.autorenwelt.de/magazin/federwelt/aktuelles-heft
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