Die Serie »John Sinclair« ist mir seit vielen Jahren ein Begriff, nein, es sind schon Jahrzehnte. Als ich in den späten 70er-Jahren anfing, allerlei Heftromane zu lesen, waren diese Gruselheftromane auch dabei. Ich fand sie nicht besonders gut, und dann wurde ich eh von einer gewissen Raketenheftchenserie in ihren Bann gezogen. Den Kontakt zu »John Sinclair« verlor ich ziemlich.
In den vergangenen Jahren schaute ich immer wieder in die Romanhefte hinein. Ich hörte die Hörspiele, ich las immer mal wieder einige Seiten in den gedruckten Romanen. Auch wenn ich sicher nie ein Fan der Serie werde, finde ich die Entwicklungen stets spannend. Die Serie steuert eine neue Zeit an, sie wandelt sich, und das ist – von außen betrachtet – höchst interessant.
Der nächste Schritt in der Evolution ist dieser Tage erschienen. Bei Fischer TOR wurde das dickleibige Paperback »Sinclair – Dead Zone« veröffentlicht, für das Dennis Ehrhardt verantwortlich zeichnet. Diesen Autor kenne ich unter anderem als Produzenten der hervorragenden »John Sinclair«-Hörspiele; er kennt die Materie also, und er weiß, wie man eine klassische Serie modernisiert. Darüber hinaus kenne ich andere Texte von ihm.
Das Buch liegt nun daheim in meinem Lese-Stapel. Ich weiß noch nicht genau, wann ich dazu komme, es wirklich zu lesen, aber ich bin schon sehr gespannt darauf. Vielleicht werde ich doch noch zum »John Sinclair«-Fan …
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