Es ist nun wirklich nicht schwierig: Ein neues Heft flattert ins Büro, ich lese es gern und nehme es mit nach Hause. Dort setze ich mich hin und schmökere es durch. Eigentlich alles ganz einfach. Aber leider klappt das nicht immer so, wie ich das gern hätte.
Und so kommt es, dass ich die Lektüre der phantastisch!-Ausgabe 69 zu einer Zeit beende, als die Ausgabe 70 schon auf meinem Tisch gelandet ist. Dabei handelt es sich um ein Luxusproblem, schon klar – aber es erklärt, warum ich keine ausführliche Rezension zu dem 84 Seiten starken Heft schreibe, sondern nur kurz darauf verweise ...
Wie immer ist es sowieso nicht einfach, einige Beiträge herauszugreifen. Behandelt wird die Phantastik im weitesten Sinn, und da passt ein Artikel wie »Adolf und der Elefantenmensch« richtig gut rein – in diesem Fall geht es um die deutsche Superheldenserie »Captain Berlin«, die ich tatsächlich nicht kannte. Oder es erscheint ein Artikel über die Andreas-Eschbach-Tagung in Wolfenbüttel, an der ich selbst teilgenommen habe.
Darüber hinaus gibt es Artikel über aktuelle Romane und Veröffentlichungen, Interviews (unter andrem mit William Gibson, dem »Erfinder« der Cyberpunk-Welle, und mit Bernd Perplies, der in den vergangenen Jahren in vielen Bereichen der phantastischen Literatur veröffentlichen konnte) und viele Rezensionen. Abgerundet wird das Ganze durch Comics und eine gelungene Kurzgeschichte von Madeleine Puljic.
Die phantastisch! finde ich immer lohnenswert, die erste Ausgabe des Jahres 2018 macht dabei keine Ausnahme. Ich empfehle sie allen, die phantastische Literatur in all ihren Ausprägungen mögen. (Schaut einfach auf der Internet-Seite nach!)
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