Ich kann und darf mich beim besten Willen nicht loben: Die Zeit zwischen den Feiertagen nuzte ich nicht dazu, eigene Geschichten zu schreiben. Wenn ich schrieb und arbeitete, bezog sich das immer auf die Raketenheftchenserie, für die ich als Redakteur tätig bin. Eigene Projekte lagen brach, ich musste schließlich endlich einmal ausschlafen und nutzte die Zeit, eine Reihe von Romanen zu lesen, die sich schon seit langem daheim stapelten.
Aber in diesen Tagen geht es wieder los; ich nehme das Projekt in Angriff, das ich eigentlich im Sommer 2017 starten wollte: Die von mir im Verlauf von vielen Jahren veröffentlichten Fantasy-Geschichten, die in der Welt Magira und dort im Land Clanthon spielen, möchte ich zusammentragen und in ein Buch packen. Der Arbeitstitel ist noch nicht klar, derzeit läuft das Ganze bei mir unter »Ghazir-Buch«.
Wieso das? Weil die Hauptfigur den schönen Namen Ghazir en Dnormest trägt. Es ist der Charakter, den ich in der Fantasy-Welt Magira verkörpere – und das erkläre ich an dieser Stelle nicht ausführlich. Dafür brauche ich mehr Platz und Zeit. Aber es gibt eine Reihe von Geschichten mit dieser Figur.
»Die Jenseitsinsel« ist sogar ein Kurzroman, hat etwa die Länge eines Romanheftes; dazu kommen kürzere und längere Erzählungen, die ich zwischen 1994 und 2014 oder so verfasste. Ich möchte darüber hinaus noch mindestens eine neue Geschichte schreiben und hinzufügen. Und ich schaue mir die alten Fantasy-Geschichten von mir an, ob und wie ich diese nutzen kann.
Es ist kein kleines Projekt, aber eines, auf das ich Lust habe. Und es ist ein Projekt, bei dem mit keinerlei kommerziellem Erfolg zu rechnen ist. Aber darum geht's an dieser Stelle auch nicht ...
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