Noch vor fünf Jahren hätte ich jeden, der mir erzählt hätte, ich ginge einmal freiwillig in eine Sauna, einfach ausgelacht. Aber die Zeiten ändern sich, und mittlerweile fühle ich mich ab und zu in »verschwitzter« Räumlichkeiten ganz wohl. Vor allem, wenn diese so geräumig sind und so vielfältig wie in der Badewelt Sinsheim – warum diese Einrichtungen immer so selten sperrige Namen haben müssen, erschließt sich mir übrigens nicht immer.
Gegliedert ist das Thermen- und Badeparadies in mehrere Bereiche. Dazu zählen ein Bereich, in den man nur in Badeklamotten darf, in dem es dann ein Schwimmbad und diverse Solebecken gibt, und vor allem aber auch ein großzügiger Bereich mit Saunalandschaft und Schwimmbecken.
Hier lässt es sich locker einen Tag aushalten, unter anderem deshalb, weil der gastronomische Betrieb ein Essen anbietet, das man durchaus konsumieren kann. Es ist keine Weltklasse, aber es lässt sich gut verspeisen.
Und wenn man nach einem Saunagang oder nach einem Kaffee auf einer der zahlreichen Liegen herumgammelt, ein Buch in der Hand und die Palmen über dem Kopf, dann kommt man sich – oder komme zumindest ich mir – vor wie im Urlaub. Vor allem auch deshalb, weil dieser Urlaub nicht einmal eine Fahrtstunde von der heimatlichen Wohnung und dem grauen Wetter von Karlsruhe entfernt ist ...
1 Kommentar:
probier mal das in BAD
Gruss
der Weihnachtsgucky
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