In den vergangenen Jahren fuhr ich stets mit Kolleginnen oder Kollegen oder anderen Menschen im Auto nach Leipzig. In diesem März 2013 war ich erstmals allein unterwegs, und das machte mir angesichts der Wetterverhältnisse anfangs durchaus Kopfschmerzen. Aber es ging alles glatt.
Das Auto lief ordentlich, und ich sorgte dafür, dass die Soundmischung entsprechend war. Hörspiele folgten auf den Karlsruher Punkrock-Liedermacher Tom Mess, dann kam wieder ein Hörspiel, dann wieder hörte ich die Towerblocks aus Berlin, dann wieder kam ein Hörspiel.
Bei den Hörspielen wechselte ich munter zwischen Science Fiction (»Inspektor Sonderberg«), Grusel (»Dorian Hunter«) und Science Fiction. (»Mark Brandis«) hin und her. Damit lässt sich so eine Fahrt richtig gut überstehen; der fehlende Gesprächspartner wurde überhaupt nicht vermisst.
Zudem hielt das Wetter: Es schneite ein wenig, ansonsten hatte ich sogar häufig Sonnenschein bei Minustemperaturen. Die Zahl der Idioten hielt sich in Grenze, und den einzigen Verkehrsstau hatte ich in Karlsruhe, rund 500 Meter von der eigenen Wohnung entfernt, als in dem Baustellenchaos mal wieder kein Meter vor oder zurück ging ...
Wenn diese Anfahrt symptomatisch für die Leipziger Buchmesse 2013 werden sollte, ist mir um nichts bange.
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