Rückblick auf den Piemont-Trip im August 2012
Es liegt nicht in der Innenstadt, sondern eher am Ortsrand: Im Hotel Langhe quartierten wir uns während unseres Aufenthalts in Alba für einge Zeit ein. Wir wohnten gewissermaßen nicht nur nachts im Zimmer, sondern auch in den frühen Abendstunden im schönen Garten des Hotels – bei kühlen Getränken und einem Buch. Dass zeitweise die Stechmücken nervten, kann man dem Hotel ja nicht negativ ankreiden ...
Mir gefiel die leicht »verkruschtelte« Atmosphäre. Überall standen Gegenstände herum, hingen Bilder an den Wänden. Das ganze sah aus wie ein Museum auf zwei Stockwerken, in dessen Räumlichkeiten irgendwie 27 Hotelzimmer integriert worden waren; wie ein Hotel wirkte das Haus sowieso nicht.
Das Hotel zeichnete sich durch Charme aus – und das meine ich ernsthaft. Wir wurden gleich zu Beginn freundlich begrüßt; wir bekamen Tipps für die Region oder auch für unseren Trip nach Turin, man empfahl uns Restaurants oder Weine, das ganze aber nicht aufdringlich, sondern sehr nett.
Die Zimmer waren sauber, wenngleich nicht supermodern; die Fenster blieben wegen der Stechmücken geschlossen. Zum Ausgleich ließen wir uns morgens das leckere Frühstück im gemütlichen Vorraum des Hotels schmecken und bummelten abends durch das nächtliche Alba; dank der Nähe des Hotels zur Innenstadt konnten wir uns auch das eine oder andere Glas Wein gönnen, was sonst »nicht drin« gewesen wäre.
Gerne wieder – das hat Spaß gemacht!
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