Das Wetter hat gewechselt, wir haben jetzt den üblichen Winter in Karlsruhe: fünf Grad plus, kein Regen, alles in allem fast frühlingshaft. Die Straßen sind wieder voll von Menschen, und jeder Depp holt sein Rad raus.
Ich trauere fast den Zeiten nach, die gerade mal zehn Tage her sind: Entweder war's bitterkalt, mit zehn Grad minus, oder es lag richtig anständig Schnee. Da machte das Radfahren auf andere Weise richtig Spaß.
Entweder rollte ich durch die eisige Nacht, zwar frierend, aber in einem Panzer aus Stille und knisterndem Eis, oder ich rollte durch den Schnee, die Reifen dick vom Matsch und angeklebtem Schnee, mal rutschend, mal schlingernd, aber immer gut unterwegs. Ich hätte nicht gedacht, daß ich das mal vermisse ...
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