Es hilft nichts, ich muss den Tatsachen ins Auge sehen: Der Sommer 2012 ist herum, damit die eigentliche Radfahr-Saison; jetzt kommt die Herbst- und Winterzeit, in der ich zwar auch mit dem Rad fahre, garantiert aber keine Radtour beginne. Das ist eine Sache für die warme Jahreszeit.
In dieser Zeit habe ich das allerdings im Jahr 2012 nicht hinbekommen. Wie auch, wenn man die Abende im Büro oder auf dem heimischen Balkon und hinter einem Packen Manuskripte verbringt?
Sehen wir es aus sportlicher Sicht, war 2012 eine Katastrophe: null Mal fuhr ich in den Schwarzwald, ein Mal fuhr ich über die Rheinbrücke in die Pfalz, ein Mal fuhr ich in Richtung Mannheim, null Mal in Richtung Frankreich oder gen Süden, null Mal in das Pfinztal oder ins Kraichgau – um mal einige Radfahr-Ziele für Kurzstrecken um die 30, 40 Kilometer zu nennen.
Dass ich unter diesen Bedingungen nicht komplett verfettet bin und nur noch unbeweglich im Sessel rumgammle, wundert mich selbst. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ständige schlechte Laune und Stress einfach dazu führen, dass man kein »guter Futterverwerter« ist.
1 Kommentar:
Ich kann es dir nachfühlen - ich habe dieses Jahr auch nur etwas über 1100 km fahren können. Und davon nichts auf längeren Touren, nur eine Tagestour mit 110 km (Salzburg-Lofer-Salzburg, mit ein paar "Umwegen"), und ein paar Ausritte über 50 bis 60 km... mein geplanter Radelurlaub (mit insgesamt gemütlichen 650 km in 9 Tagen und um die 3500 Höhenmetern) ist komplett...
... abgesoffen, muss man das bei dem Niederschlag wohl nennen.
Tja, vielleicht nächstes Jahr...
Kommentar veröffentlichen