Seit ich Supabond einmal live gesehen habe, im Keller der »Au« in Frankfurt, finde ich die Band richtig gut. Was die Sängerin mit ihrer Band auf der Bühne rüberbringt, ist verdammt viel Energie und eine geballte Ladung an Leben – das muss man gesehen haben. Auf Platte gefiel mir die Band ebenfalls, aber live ist das einfach besser.
Die Platte »Narben«, die 2010 bereits erschienen ist, läuft in letzter Zeit öfter bei mir. Es gibt eine CD, ich habe mir aber die Vinylscheibe bei Klartext gekauft – der Vinylscheibe liegt die CD übrigens bei, so dass man das Ding auch im Auto (oder in meinem Fall fürs Radio ...) benutzen kann.
Wobei die Platte nicht viel neues bringt. Die Band liefert das, was sie kann: rasanter Punk mit deutschen Texten und einer manchmal keifend klingenden Sängerin, das alles in einem Stil gehalten, der stark an die auslaufenden 70er Jahre erinnert, ohne aber eine reine Kopie zu sein. Mit »Narben« und den Stücken darauf baut Supabond am eigenen Stil weiter, und das macht die Band sehr gut: eine gelungene Platte, die mich überzeugt!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen