Bekanntlich ist die PERRY RHODAN-Homepage der Platz, an dem ich immer wieder Bücher rezensiere, ebenso Comics, manchmal sogar Hörspiele. Heute gebe ich einen Überblick zu einigen Buchbesprechungen der letzten Woche; es sind echt lohnenswerte Titel darunter.
Als »aAbwechslungsreiche, spannende Science Fiction« betrachte ich beispielsweise den Roman »Plasmawelt«, den Michael Marcus Thurner verfasst hat. Das Science-Fiction-Taschenbuch erschien bei Heyne, ich moc hte es wegen seiner phantasievollen Einfälle sehr.
Deutlich trashiger ist der Roman »Marmortod« von Christian Montillon, über den ich unter der Überschrift »Phantastik-Ausflug des PERRY RHODAN-Autors« schrieb. Es handelt sich um einen Roman aus der klassischen Serie »Larry Brent«, die ich früher in die Grusel-Ecke steckte und deshalb ignorierte. Den Roman des Kollegen fand ich in seiner augenzwinkernden Art sehr witzig und unterhaltsam.
Der Titel »Madame ist leider verschieden« klingt mysteriös, und hinter dem männlichen Pseudonym Claude Izner verbergen sich zwei französische Schwestern. Ihr Roman spielt im Jahr 1889, meine Besprechung betitelte ich als »Historischer Krimi im Paris des 19. Jahrhunderts«. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fand ich das Werk dann auch sehr unterhaltsam; demnächst kommt die Fortsetzung in den Handel.
Selten habe ich einen schrägeren Roman gelesen als »Die Kannibalen von Candyland« des amerikanischen Autors Carlton Mellick III. In meiner Rezension nannte ich den Titel eine »Bizarr-groteske Mixtur aus Science Fiction und Horror«, und das stimmt. Hey, hier werden Menschen gefuttert, und amputierte Körperteile werden durch Süßigkeiten ersetzt.
Als »Regionalkrimi vom ehemaligen ATLAN-Autor« betitelte ich den Roman »One-way Ticket« von Falk-Ingo Klee; damit ist das wesentliche schon gesagt. In den 80er Jahren las ich Falk-Ingos Romane sehr gern, über seine Rückkehr ins schreibende Fach habe ich mich gefreut. Ein besseres Lektorat hätte ich seinem Roman allerdings gegönnt.
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