Skurril ist das ganze schon: Da gibt es drei Typen aus Australien, die anscheinend einen Spaß an ollen Westernfilmen haben und diesen Spaß mithilfe von Surf- und Beatmusik auf die Bühne und auch auf eine Platte übertragen. Wenn die ganze Geschichte nicht eh ein lustiges Fake ist, so ist sie auf jeden Fall nett.
Die Band nennt sich Puta Madre Brothers, und ihre Platte trägt den hübschen Titel »Queso Y Cojones«. Enthalten sind 14 Stücke, die schwer nach Surfsound klingen, aber eher ein wenig schräg und dudelig und nicht so rockig-rotzig wie etwa bei den coolen Lombego Surfers.
Anhören kann man sich das den halben Tag, bei mir dudelte die CD sehr oft in den letzten Tagen im Hintergrund – allerdings bleibt bei mir nicht viel hängen. Das spricht dann allerdings eher gegen mich als gegen die Band. Cool ist das ganze nämlich schon irgendwie.
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