Knapp zwanzig Leute waren es wohl, die sich im Veranstaltungsraum des Art Canrobert einfanden, um meiner Lesung am Mittwoch abend, 20. Oktober 2010, zu lauschen. Der Saal war halbdunkel, so dass ich die Zuhörer kaum sah, und aus dem Treppenhaus zog kalte Luft hoch - alles in allem eine seltsame Situation für mich.
Die Zuhörer hielten dennoch durch. In den knapp eineinhalb Stunden las ich aus den "Peter Pank"-Büchern, gab eine unveröffentlichte Geschichte zum Besten und brachte zum Schluss noch einen Text aus dem Afrika-Buch. Danach gab's in kleiner Runde noch die Fragen, die sich in der großen Runde vorher wohl niemand traute, und ich plauderte ein wenig.
Schöne Veranstaltung mit einem kritischen Punkt: Es gab kein ordentliches Bier. Also war es wohl meine erste Lesung, bei der ich selbst mangels Alternative zwei Flaschen mit Fritz-Cola trank.
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