Am Samstag abend hatte ich ein strammes Programm: Cocktails trinken, Kino gehen, Cocktails trinken. Kein Wunder, dass es mir den Sonntag über nicht optimal ging. Aber der Abend war trotzdem sehr cool.
Der Film war »The American«, der aktuelle Streifen von und mit George Clooney. Die Handlung ist rasch erzählt: Ein Berufskiller zieht sich in ein italienisches Dorf zurück, wartet dort auf neue Aufträge, bastelt an einem neuen Mordinstrument und wird von seiner eigenen Paranoia sowie ernsthaften Gegnern immer wieder bedroht.
Das ist toll fotografiert und zeitweise auch ganz schön spannend, streckenweise zieht es sich aber sehr. Entsprechend enttäuscht waren Teile des Publikums; ich fand es ganz gut, wie mit der Erwartungshaltung von uns Zuschauern gespielt wurde.
Man muss »The American« wirklich nicht gesehen haben, es ist auch kein Film, der unbedingt im Kino sein muss. Aber man unterhält sich gut und bekommt eine sauber erzählte, konsequente Geschichte serviert. Spezialeffekte sind zudem Fehlanzeige. Im Jahr 2010 ist das glatt lobend zu erwähnen ...
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