Ein schönes und auch kritisches Interview mit mir erschien in der Neuen Presse Hannover. Nein, es ging nicht um irgendwelche sportlichen Aktivitäten in den 80er und 90er Jahren, die mich in die Leine-Metropole geführt haben, sondern tatsächlich um meinen Job.
Der Journalist, der die Fragen stellte, kannte PERRY RHODAN einigermaßen; entsprechend war seine Vorgehensweise. Unter anderem ging es tatsächlich auch um Politik und andere Themen. Ich zitiere als »Teaser« einfach mal mich selbst:
»Eine große Vision Anfang der 60er Jahre, als das Perryversum entwickelt wurde, war das Ideal einer faulen Gesellschaft, in der Roboter den Menschen die Arbeit abnehmen. Man muss das vor dem Hintergrund verstehen, dass die meisten Menschen damals 48 Stunden pro Woche gearbeitet haben – als Chefredakteur würde ich natürlich sagen: „Wie? Nur so wenig?“ (lacht) Heute aber, angesichts der Arbeitslosenzahlen, ist das eine gruselige Vorstellung. Das setzen wir bewusst ein.«
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