»Fans sind konservativ in dem Sinne, dass sie sich an das klammern, was sie kennen, und Veränderungen oft ablehnen.« Das schreibt der SPIEGEL-Autor Lars-Olav Beier in der aktuellen Ausgabe 34/2008 auf der Seite 135. Interessante These ...
Den Artikel muß ich jetzt sicher nicht in epischer Länge und Breite zitieren. Das fiele ja dann auch nicht mehr unter das Zitierrecht, sondern wäre eine Raubkopie. Und so wichtig ist er auch nicht, geht es doch vor allem darum, wie wichtig mittlerweile Fans in Hollywood sind, weil sie es tatsächlich schaffen, große Filmstudios von ihrem Fachwissen zu überzeugen.
Ich finde dann noch diesen Satz sehr wichtig: »Fans ... sind die Fundamentalisten der Popkultur, die wörtlich nehmen, was geschrieben steht, und nicht dulden, dass es von Andersgesinnten interpretiert wird.«
Irgendwie kommt mir diese Geisteshaltung bekannt vor, und damit meine ich jetzt nicht die Fans irgendwelcher Bands, die sich darüber empören, wenn die beliebte Kapelle irgendwann den Stil meldet. Irgendwie bin ich ja letztlich auch ein Fan, und ich kann's verstehen.
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