27 August 2006

Schlaflos in Anaheim

Mein Schaedel fuehlt sich an, als habe ihm jemand die Luft rausgelassen und irgendein Benzin-Gemisch reingeblasen: hohl, gefuellt mit irgendwelchem Mist, der irgendwann in die Luft gehen kann. Als ich heute morgen in das Kongresszentrum ging, ueber den Teppichboden mit diesem unglaublichen Muster, hatte ich das Gefuehl, als welle sich der Teppich unter mir, als ginge ich ueber ein Meer aus blauen und gruenen Streifen, unterbrochen durch Flecken in allen moeglichen Farben.

Dabei habe ich gar nicht so viel getrunken gestern abend. Ich bin der Illusion aufgesessen, auf diesen Science Fiction WorldCons wuerde wie bloed Bier gesoffen und wildes Zeugs getan.

Das waere das Programm gewesen: Besuch der Hugo-Preisverleihung, anschliessend Besuch der Room Party. Und viel Bier.

Die Preisverleihung war grossartig, ich lachte viel. Die Room Partys fanden wir auch. Und gekifft wurde an einigen Stellen tatsaechlich; ich war beeindruckt.

Aber mit Bier war nicht viel los. Bei einer Party gab es lauwarmes Foster's, das Sascha und ich wegschuetteten. Und mit Werner latschte ich eine halbe Stunde lang von Party zu Party, um etwas ordentliches zu trinken zu bekommen.

Dennoch wurde es zwei Uhr nachts, bis ich endlich im Bett war. Um heute morgen um sieben Uhr wieder wach zu werden. Mann ...

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