Man muss nicht unbedingt Eintritt bezahlen, um sich einen Eindruck vom Disneyland zu verschaffen. Das bemerkte unsere deutsche Reisegruppe (wir sind ein zusammengewuerfelter Haufen von Verlagsleuten) am gestrigen Abend: Wir schauten uns naemlich Downtown Disney an.
Darunter versteht man eine Ansammlung von Restaurants und Andenkenlaeden, die in Form einer Art Fussgaengerzone aufgemacht sind und sich wie eine Zunge ins Disneyland hineinzieht. Ueberall haengen Lampions, laeuft laute Musik, sind Heerscharen von Menschen unterwegs; man kommt sich vor wie in einem grossen kuenstlichen Freiluft-Theater.
In einem Jazz-Laden, der ein bisschen aufgemacht war wie eine Art Kneipe aus New Orleans, futterten wir zu Abend. Teuer zwar, aber ganz lecker, und nach einigem Gerede bekam ich sogar vegetarische Jambalaya (hab' ich das auch mal gegessen, schoen!). Die Band war laut und schwankte in der Qualitaet zwischen ertraeglich und fuerchterlich - trotzdem ein lustiger Abend mit Feuerwerk und anschliessendem Freibier auf einer amerikanischen Room Party im Hilton Hotel.
Der Kopfschmerz heute morgen war dann auch verdient.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen