Einer der eindrucksvollsten Reden, die ich seit langem gehoert habe, ein eindrucksvoller Moment auf dieser Veranstaltung: Ray Bradbury war eben auf dem Podium und erzaehlte von frueher und heute, von der Liebe zu den Dingen und so weiter.
Der Mann ist jetzt 86 Jahre alt oder so und sitzt im Rollstuhl, ist aber geistig noch absolut. Beeindruckend, wie er das alles erzaehlt hat, ohne jegliche Alterspeinlichkeit, wie es sie leider manchmal gibt.
Wer nicht weiss, wer Bradbury ist: Der Mann schrieb unter anderem "Fahrenheit" und die "Mars-Chroniken" und eine Reihe anderer toller Geschichten und Romane; er war Drehbuchautor unter anderem von "Moby Dick".
Er erzaehlte, wie er 1939 in einem Buchladen in Hollywood einen Hinweis auf einen SF-Club fand, wie er dann hinging und die klassischen Autoren alle kennenlernte, wie er als 12 Jahre alter Junge in einem Zirkus einen Blick in die "Zukunft" bekam ... und so weiter. Tolle Geschichten eines alten Mannes, dessen Arbeit zu Recht bewundert wird.
Ich bin froh darum, dass ich Ray Bradbury auf diese Weise noch erleben konnte.
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