Ich kenne keine einzige der »alten« Verfilmungen, also war »King Kong« für mich neu. Die Story kannte ich natürlich, und Peter Jackson empfahl sich durch geniale Filme wie »Bad Taste« sowie die »Herr der Ringe«-Trilogie als durchaus brauchbarer Regisseur.
Um es kurz zu machen: Ich habe mich eigentlich sehr gut amüsiert.
Der Anfang war klasse, die Darstellung von New York durchgehend überzeugend, die Eingeborenen und die düstere Insel absolut beängstigend und faszinierend. Als gelungen empfand ich die Einführung der Haupt- und Nebenfiguren.
Dann aber das stundenlange Dinosaurier-Gerangel auf der Insel: zwar gut gemacht, aber auf die Dauer echt nervig. Umso cooler danach die King-Kong-Show auf dem Broadway, fliegende Blondinen inklusive.
Wunderschön die Liebes-Szene auf dem zugefrorenen See im Central Park, eindrucksvoll der Endkampf auf dem Empire State Building. (Nein, ich denke bei solchen Filmen weder darüber nach, wie die hübsche Blondine stundenlang barfuß durch den Dschungel rennen kann noch wie sie es schafft, im eisigen Winterwind in Stöckelschuhen und im Ballkleidchen auf die Spitze des Wolken-kratzers zu klettern.)
Ein Film mit Längen, natürlich. Aber toll gemacht war er.
2 Kommentare:
Tja, das mit der Blondine auf dem Empire State Building ist in der Tat eine gute Frage. Naomi Watts muss wohl hart im Nehmen sein.
Ein Tipp noch: Guck Dir auf jeden Fall auch mal die Verfilmung von 1933 an: Keine Längen, Dinosauriergerangel deluxe.
Alles Gute,
--Oliver
... und toll sieht sie auch noch aus. Und die Frisur hält bei jedem Wind, und tanzen kann sie noch, nachdem sie barfuß durch den Dschungel gerannt und vom Riesenaffen durch das Gebirge geschüttelt wurde. Aber toll sieht sie aus ...
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